
KIDA-KON 2025
Wir laden Sie herzlich zur dritten Ausgabe der KIDA-KON ein!
Nach dem großartigen Erfolg der KIDA-KON 2024 in Leipzig, die mehr als 100 Teilnehmer:innen begeisterte, freuen wir uns, die KIDA-KON 2025 ankündigen zu dürfen. Die Konferenz wird am 17. und 18. September 2025 im Forum am Thünen-Institut in Braunschweig stattfinden.
Neben den methodischen und fachlichen Anwendungen von KI in der Landwirtschaft, Lebensmittel- und Umweltforschung werden auch Beiträge aus angrenzenden Bereichen berücksichtigt. Dazu zählen beispielsweise nachhaltige KI-Ansätze (Green AI), rechtliche und regulatorische Fragestellungen, insbesondere im Zusammenhang mit der EU-KI-Verordnung (AI Act), der Einsatz von KI in Bildung und Wissensmanagement oder interdisziplinäre Ansätze, die die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis beleuchten. Solange die Beiträge thematisch passend in den Kontext der Konferenz eingebettet sind, sind vielfältige Perspektiven und Ansätze erwünscht.
Die KIDA-KON will Akteure aus dem wissenschaftlichen und behördlichen Umfeld zusammenbringen, um die Herausforderungen und Chancen der Nutzung Künstlicher Intelligenz im Bereich der Agrifood-Forschung zu diskutieren. Die Konferenz soll insbesondere auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit zur Präsentation ihrer Arbeit und zur fachlichen Vernetzung geben.
KIDA-KON 2025 | |
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Termin & Ort der Veranstaltung | 17.09.2025 | 10:00 - 18:00 Uhr 18.09.2025 | 08:00 - 15:00 Uhr Forum, Thünen-Institut Braunschweig, Bundesallee 50 38116 Braunschweig |
Veranstaltungsformat | Präsenzveranstaltung, auf englisch |
Teilnahmegebühr | kostenfrei |
Anmeldung | Zur Anmeldung | Anmeldefrist verlängert bis zum 31.08.2025 |
Programm | Zum Programm |
Kontakt | KIDA-Konferenzteam I E-Mail |
Speaker*innen

Prof. Dr. Ina Schiering
Prof. Dr. Ina Schiering forscht zu Cybersecurity, Privacy und Data Governance an der Fakultät Informatik der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Weiterhin ist sie Mitglied des Vorstands im Center for Digital Technologies (DIGIT) der TU Clausthal in Kooperation mit der Ostfalia Hochschule. Sie ist stellvertretende Sprecherin des Leibniz-WissenschaftsCampus Postdigitale Partizipation und Mitglied der wissenschaftlichen Begleitgruppe des Forum Privatheit. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die Untersuchung von Chancen und Risiken der Digitalen Transformation in den Bereichen Umwelt und Gesundheit.

Paul Devalier
Paul Devalier ist ein Experte auf dem Gebiet der digitalen Transformation, KI und der Zukunft von Daten in der regulatorischen Wissenschaft. Er hat vor seinem Eintritt in die EFSA mit Accenture, Tetra Laval und Internet-Startups zusammengearbeitet. Als leitender Digital-Koordinator der EFSA leitet Paul multidisziplinäre Teams bei der Nutzung fortschrittlicher Technologien, einschließlich KI und Maschineller Lernverfahren, um die Risikobewertung der Lebensmittelsicherheit und die Datenverwaltung in Europa neu zu gestalten. Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung im Programm-Management, Prozess-Optimierung und Informations-Management treibt er die Bemühungen der EFSA voran, um innovative digitale Lösungen zu integrieren, die die Komplexitäten der modernen regulatorischen Landschaft angehen.
Teilnehmerinnen der Podiumsdiskussion

Prof. Dr. Engel Arkenau
Frau Professor Dr. Arkenau ist Unterabteilungsleiterin sowie Digitalisierungsbeauftragte im Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat. In dieser Funktion leitet Sie das Kompetenznetzwerk "Digitalisierung in der Landwirtschaft" des BMLEH, in dem ExpertInnen aus Wissenschaft und Verbänden zusammen-wirken. Nach Ihrem Studium und Ihrer Pro-motion an der Universität Kiel habilitierte sie sich an der Universität Göttingen im Fach Agrar-technik und ist dort seit 2011 außerplanmäßige Professorin. Von 2017 bis 2021 leitete sie das Thünen-Instituts für Agrartechnologie.

Prof. Dr. Birgit Kleinschmit
Frau Prof. Dr. Birgit Kleinschmit ist seit dem 1. Februar 2025 Präsidentin des Thünen-Instituts, dem Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei. Zuvor war sie 22 Jahre lang Professorin für Geoinformation in der Umweltplanung an der Technischen Universität Berlin. Als Forstwissenschaftlerin mit Expertise in der Geoinformation und Fernerkundung liegt ihr Forschungsschwerpunkt auf der Modellierungen, der Analyse und dem Verständnis von Mensch-Umwelt-Systemen mithilfe von Erdbeobachtungsmethoden und KI-Anwendungen.
Anfahrtsbeschreibung Thünen-Institut Braunschweig
Braunschweig liegt verkehrsgünstig an den Bundesautobahnen A 2 Berlin-Ruhrgebiet (Ost-West) und A 39 Braunschweig-Salzgitter (Nord-Süd).
- Aus Richtung Dortmund (A 2): Autobahnausfahrt Braunschweig-Watenbüttel, Richtung Braunschweig bis Watenbüttel, dort an der 2. Ampelkreuzung rechts abbiegen. Nach rund 2 km sehen Sie rechts den Eingangsbereich des Thünen-Instituts, die so genannte Hauptwache.
- Aus Richtung Berlin (A 2): Am Autobahnkreuz Braunschweig-Nord auf die A 391 Richtung Kassel, Ausfahrt Braunschweig-Lehndorf, dort nach rechts abbiegen und der Straße rund 3 km folgen. Sie fahren dann direkt auf den Eingangsbereich des Thünen-Instituts, die so genannte Hauptwache, zu.
- Aus Richtung Kassel (A 7) und Salzgitter (A 39): Von Kassel kommend am Dreieck Salzgitter auf die A 39 Richtung Berlin/Braunschweig, am Dreieck Braunschweig-Südwest auf die A 391 bis zur Ausfahrt Braunschweig-Lehndorf, dort Richtung Lehndorf und dieser Straße rund 3 km folgen. Sie fahren dann direkt auf den Eingangsbereich des Thünen-Instituts, die so genannte Hauptwache, zu.
Braunschweig Hauptbahnhof (ICE-Station).
Weiterfahrt vom Hauptbahnhof mit dem Taxi oder mit öffentlichem Nahverkehr (Fahrtzeit mit dem Bus etwa 30 Minuten).
Buslinie 411 in Richtung "Lamme" oder 431 in Richtung "Lehndorf, PTB", Ausstieg jeweils an der Haltestelle "Bundesallee". Die Bushaltestelle befindet sich direkt am Eingang zum Thünen-Campus. Da das Gelände sehr groß ist, planen Sie gegebenenfalls einen längeren Fußmarsch ein oder lassen Sie sich von Ihrem Gastgeber am Haupteingang abholen. Der Fußweg vom Haupteingang zum Forum, der zentralen Veranstaltungsstätte, beträgt zum Beispiel rund 15 Minuten.